2016: Monatsübung Juli
In der Monatsübung vom 29.07.2016 beschäftigten wir uns mit der Löschwasserversorgung im neuen Köferinger Baugebiet sowie an der Kinderkrippe. Zu diesem Zweck nahmen wir an verschiedenen Stellen Brände an um dort einen Löschaufbau zu erstellen. Die letzte von drei Einsatzstellen wurde nass durchgeführt, um bei den heißen Temperaturen für ein bisschen Abkühlung zu sorgen.
2016: Leistungsprüfungen
Am Samstagnachmittag des 16.07.2016 legten drei Gruppen der Feuerwehr Köfering ihre Leistungsprüfungen ab. Geprüft wurde durch das Schiedsrichterteam Kreisbrandinspektor Thomas Diez, Kreisbrandmeister Josef Fenn und Kreisjugendwart Fabian Kaptein.
Zuerst wurde der Jugendleistungsabzeichen erfolgreich von den Jugendlichen Thomas Öhler, Peter Haberkorn, Bastian Kleinert und Simon Weiß durchgeführt. Auf dieses Leistungsabzeichen wurden sie von den Jugendwarten Alexander Märkl und Stefan Böhm und dem Jugendbetreuer Tobias Putz vorbereitet.
Danach kam die Löschgruppe an die Reihe, die von dem Gruppenführer und Kommandanten Heiko Heppner ausgebildet wurde. Der Löschaufbau konnte ebenso erfolgreich von den Kameraden Stefan Kaschner, Christian Buchner, Michael Meier, Dominik Aumeier, Florian Huber, Stefan Böhm, Alexander Eckloff und Walter Gerber durchgeführt werden.
Zuletzt stellte die THL-Gruppe, die von dem Gruppenführer und Kommandanten Martin Steinberger, ausgebildet wurde ihr Können unter Beweis. Die Teilnehmer Tobias Putz, Alexander Märkl, Tobias Krüger, Tobias Putz, Robert Veiltl, Alexander Hiltl, Philipp Rupprecht, Philipp Weigl und Christian Pflüger konnten ebenfalls die Prüfung meistern.
Natürlich hat es an der Verpflegung nicht gefehlt. Nach den Prüfungen wurde bei dem schönen Wetter gegrillt.
Vielen Dank an die Prüfer, alle freiwilligen Helfer und natürlich auch die Teilnehmer für die Unterstützung und Beteiligung, sowie den reibungslosen Ablauf.
2016: Besuch des Ortsverbandes THW Wörth
Am Abend des 13.07.2016 besuchten wir den THW Ortsverband Wörth. Vor Ort konnten wir uns hier über die Organisation und den Aufgabenbereich des Technischen Hilfswerks informieren. Das umfangreiche Einsatzsprektrum konnte uns der Ortsbeauftragte Thomas Heiss in einem kurzweiligen Vortrag darstellen. Im Anschluss konnten wir die Räumlichkeiten und die Gerätschaften in Wörth ansehen. Die verschiedenen Beleuchtungsmöglichkeiten von 1kW Halogenstrahlern, 1kW HQl-Strahler, Powermoon und LED-Modul bis hin zum 2kW HQl-Strahler wurden von der Fachgruppe Beleuchtung aufgebaut und ausführlich beschrieben.
Vielen Dank an den THW OV Wörth für den informativen Besuch und natürlich die Verpflegung.
2016: Brandübungsanlage Neumarkt
Am 17.06.2016 haben sich 4 Atemschutzgeräteträger zur Brandübungsanlage der Freiwilligen Feuerwehr Neumarkt auf den Weg gemacht, um an einer sogenannten „Heißübung“ teilzunehmen. Die Feuerwehr Neumarkt verfügt hierfür über einen Brandcontainer, in welchem verschiedenste Szenarien sehr realitätsnah geübt werden können.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Übungsleiter wurde die gesamte Ausrüstung für den Brandeinsatz unter Atemschutz angelegt, mit Ausnahme der Flammschutzhaube. Diese wurde erst für den zweiten Teil der Übung erforderlich. Sodann ging es zum ersten Teil der Übung.
Im ersten Teil der Übung geht es um die Hitzegewöhnung. Hierfür betraten die Teilnehmer der Übung unter der Führung des Ausbilders die Anlage. Dann wurde es heiß! Hierfür wurden zwei Gasflaschen, natürlich nur Attrappen ohne Füllung, mittels Gas in Brand gesetzt. Die Teilnehmer sollten in diesem Teil der Ausbildung die verschiedenen Hitzezonen kennen und fühlen lernen. Der Container wird zu diesem Zweck auf vergleichsweise moderate Temperaturen bis 200 Grad Celsius aufgeheizt. Nach circa 15 Minuten konnten alle Teilnehmer den Container gesund und munter wieder verlassen. Selbstverständlich wurden die Individuellen Eindrücke der Kameraden ausführlich besprochen.
Nach einer kurzen Erholungsphase und einem gehörigen Schluck aus der Mineralwasserflasche wurde die Ausrüstung ergänzt und nochmals penibel genau auf korrekten Sitz und Funktion geprüft. Und das nicht ohne Grund, schließlich waren um zweiten Teil der Übung Temperaturen jenseits der 500 Grad Marke zu erwarten!
Mit der Information „Vermuteter Brand im Gebäude“ wurden die Teilnehmer mit drei Szenarien konfrontiert, welche sie sodann in jeweils einem Zweiertrupp bestmöglich zu bewältigen hatten.
Nach dem fachgerechten Betreten der Anlage trafen die Trupps auf einen Brand, welcher unter einer Metallwendeltreppe lokalisiert war. Diese Lage zwang die Kameraden dazu, das Feuer von oben her zu bekämpfen, wodurch sie natürlich sehr hohen Temperaturen ausgesetzt waren. Nachdem der erste Brand gelöscht war ging es weiter in eine Werkstatt, wo die Gasflaschen aus dem ersten Übungsteil zu löschen waren. Natürlich wurden auch diese Flaschen ordentlich unter Brand gesetzt, wodurch der Löscheinsatz sehr schwierig wurde. Nach Beendigung dieser Teilaufgabe ging es dann in einen weiteren Raum, in welchem eine vergleichsweise sehr kleine Brandausbildung zu erkennen war. Dass es sich hierbei um einen Fettbrand handelt war auf den ersten Blick nicht zu erkennen, wodurch sich leider beide Trupps dazu hinreißen ließen, mit Wasser zu versuchen, den Kleinbrand zu löschen. Dadurch kam es natürlich zu einer Fettbrandexplosion, welche aber zum Glück nur künstlich erzeugt wurde und zu jeder Zeit kontrolliert war. Nichts desto Trotz hinterließ dieses Ereignis einen bleibenden Eindruck bei den Teilnehmern!
Nach Beendigung beider Durchgänge legten die Kameraden Ihre Ausrüstung ab, welche immerhin fast 20 Kilo wiegt, und mussten erst mal viel Wasser zu sich nehmen, da durch die Hitze während der Durchgänge naturgemäß sehr viel Schweiß verloren wurde. Da der Übungsleiter zu jeder Zeit die Auszubildenden via Kameras und Sichtfenster im Blick hatte konnte dieser dann in der sehr ausgiebigen Nachbesprechung die kompletten Durchgänge resümieren und dadurch auf Fehler oder Verbesserungsmöglichkeiten hinweisen. Dadurch wurde der Lerneffekt natürlich nochmals enorm gesteigert!
Ich möchte mich auf diesem Wege bei den Ausbildern der Feuerwehr Neumarkt für einen reibungslosen Ablauf der sehr lehrreichen Ausbildung bedanken!!!
Teilnehmer der Feuerwehr Köfering waren die Kameraden Philipp Weigl, Tobias Putz, Alexander Märkl und Stefan Böhm, begleitet wurden sie vom Leiter Atemschutz Robert Veiltl. Auch bei meinen Kameraden möchte ich mich für die sehr disziplinierte Teilnahme bedanken, es hat mir viel Spaß gemacht, Euch zu begleiten!
Robert Veiltl, Leiter Atemschutz