Ehrenamtsabend der Gemeinde Köfering
Am Samstag, den 02.03.2024,
fand wieder der alljährliche Ehrenamtsabend der Gemeinde Köfering statt. Hierzu werden viele Köferingerbürger eingeladen, die besonderes Engagement in unserer Gemeinde zeigen. Auch die Feuerwehr wird jedes Jahr eingeladen. Neben verschiedenen Reden werden auch immer Personen geehrt. Dieses Jahr erhielt jemand aus unseren Reihen eine Ehrung. Martin Amthor, unser Gerätewart und langjähriges aktives Mitglied wurde von unserem Bürgermeister für sein Engagement geehrt.
Nach dem offiziellen Teil wurde der Abend mit Häppchen, musikalischer Begleitung und guten Gesprächen abgeschlossen.
Monatsübung Februar
Am Freitag, den 23.02.2024
fand die Monatsübung des Monats Februar statt. Es drehte sich alles um das Thema Fahrzeugkunde/Gerätekunde. Zunächst wurden die verschiedenen Funkrufnamen, sowie die verschiedenen Bezeichnungen der Fahrzeuge erklärt. Anschließen wurden, in Trupparbeit, Gerätefächer gezogen, die sich dann gegenseitig erklärt wurden. Die Übung wurde mit dem Spiel Tabu abgeschlossen.
MTA Abschluss
Mindestens zwei Jahre konsequente Teilnahme am monatlichen Ausbildungs- und Übungsdienst in der eigenen Feuerwehr sind nach der erfolgreichen Teilnahme am MTA Basis nötig, um für die MTA Abschlussprüfung zugelassen zu werden. Vier unserer Kameraden haben sich, gemeinsam mit weiteren Feuerwehren aus unserem KBM Bezirk, in den letzten Wochen intensiv auf die bevorstehende MTA Abschlussprüfung vorbereitet, konnten diese mit Erfolg absolvieren und haben damit die Modulare Truppausbildung abgeschlossen.
Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmenden zur Truppführerqualifikation und vielen Dank an alle Ausbilder.
Keine Gewalt gegen Retter
(Verbale) Gewalt gegen Einsatzkräfte
Unbestritten hat eine Großveranstaltung wie der Köferinger Faschingszug sicherlich nicht nur Befürworter.Wenn zu einer Veranstaltung deutlich mehr Besucher kommen als der Ort Einwohner hat, ist leider mit – zeitlich begrenzten – Einschränkungen für jedermann zu rechnen. Ob es nun ein Halteverbot ist oder eine gesperrte Straße. Diese Einschränkungen werden vom Veranstalter vorher auch angekündigt und sind den Betroffenen bekannt – zudem der Faschingszug heuer auch nicht das erste Jahr stattfand. Übrigens werden die Rahmenbedingungen teilweise durch die Genehmigungsbehörden vorgegeben, um die Sicherheit Aller zu gewährleisten. Aus Auflagen der Genehmigungsbehörden entstehen Aufgaben, die wir als Freiwillige Feuerwehr umsetzen müssen.Sicherlich haben wir persönlich Verständnis dafür, das gewisse Einschränkungen dazu führen, dass der gewohnte Tagesablauf nicht stattfinden kann, trotzdem haben wir keinen Spielraum.Die allermeisten Mitbürger können auch mit den Gegebenheiten gut umgehen, manchmal kommt tatsächlich auch ein Dankeschön an unsere Einsatzkräfte gerichtet.Dass unsere Absperrposten am Faschingszug allerdings gehäuft aufs übelste beleidigt, bedroht und angegriffen wurden, stößt bei uns als Feuerwehr auf absolutes Unverständnis. Leider auch von Mitbürgern, denen man solche Ausfälle nicht zutrauen würde. Diese Wut, die uns entgegengebracht wird zerstört zum einen den Willen, ehrenamtlichen Dienst am Nächsten zu leisten, zum anderen kommt die Wut schlicht und ergreifend an der falschen Stelle an. Wir sind erschüttert, dass auch von Köferingern so viel Unverständnis kommt.Soviel sei noch dazu gesagt: Wir leisten bei einem Alarm Hilfe, unabhängig davon, ob der Hilfesuchende uns vorher beschimpft, angegriffen, beleidigt hat oder auch nicht. Und wenn es nötig ist, müssen wir auch dann eine Straßensperre errichten. Das geht aber nur, wenn nicht alle ehrenamtlichen Helfer vorher den Dienst quittiert haben, weil sie nicht weiter Prellbock für die Befindlichkeiten sein wollen derer, die gerade ihren Ablauf ändern müssen.