2016: Besuch des Ortsverbandes THW Wörth
Am Abend des 13.07.2016 besuchten wir den THW Ortsverband Wörth. Vor Ort konnten wir uns hier über die Organisation und den Aufgabenbereich des Technischen Hilfswerks informieren. Das umfangreiche Einsatzsprektrum konnte uns der Ortsbeauftragte Thomas Heiss in einem kurzweiligen Vortrag darstellen. Im Anschluss konnten wir die Räumlichkeiten und die Gerätschaften in Wörth ansehen. Die verschiedenen Beleuchtungsmöglichkeiten von 1kW Halogenstrahlern, 1kW HQl-Strahler, Powermoon und LED-Modul bis hin zum 2kW HQl-Strahler wurden von der Fachgruppe Beleuchtung aufgebaut und ausführlich beschrieben.
Vielen Dank an den THW OV Wörth für den informativen Besuch und natürlich die Verpflegung.
2016: Brandübungsanlage Neumarkt
Am 17.06.2016 haben sich 4 Atemschutzgeräteträger zur Brandübungsanlage der Freiwilligen Feuerwehr Neumarkt auf den Weg gemacht, um an einer sogenannten „Heißübung“ teilzunehmen. Die Feuerwehr Neumarkt verfügt hierfür über einen Brandcontainer, in welchem verschiedenste Szenarien sehr realitätsnah geübt werden können.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den Übungsleiter wurde die gesamte Ausrüstung für den Brandeinsatz unter Atemschutz angelegt, mit Ausnahme der Flammschutzhaube. Diese wurde erst für den zweiten Teil der Übung erforderlich. Sodann ging es zum ersten Teil der Übung.
Im ersten Teil der Übung geht es um die Hitzegewöhnung. Hierfür betraten die Teilnehmer der Übung unter der Führung des Ausbilders die Anlage. Dann wurde es heiß! Hierfür wurden zwei Gasflaschen, natürlich nur Attrappen ohne Füllung, mittels Gas in Brand gesetzt. Die Teilnehmer sollten in diesem Teil der Ausbildung die verschiedenen Hitzezonen kennen und fühlen lernen. Der Container wird zu diesem Zweck auf vergleichsweise moderate Temperaturen bis 200 Grad Celsius aufgeheizt. Nach circa 15 Minuten konnten alle Teilnehmer den Container gesund und munter wieder verlassen. Selbstverständlich wurden die Individuellen Eindrücke der Kameraden ausführlich besprochen.
Nach einer kurzen Erholungsphase und einem gehörigen Schluck aus der Mineralwasserflasche wurde die Ausrüstung ergänzt und nochmals penibel genau auf korrekten Sitz und Funktion geprüft. Und das nicht ohne Grund, schließlich waren um zweiten Teil der Übung Temperaturen jenseits der 500 Grad Marke zu erwarten!
Mit der Information „Vermuteter Brand im Gebäude“ wurden die Teilnehmer mit drei Szenarien konfrontiert, welche sie sodann in jeweils einem Zweiertrupp bestmöglich zu bewältigen hatten.
Nach dem fachgerechten Betreten der Anlage trafen die Trupps auf einen Brand, welcher unter einer Metallwendeltreppe lokalisiert war. Diese Lage zwang die Kameraden dazu, das Feuer von oben her zu bekämpfen, wodurch sie natürlich sehr hohen Temperaturen ausgesetzt waren. Nachdem der erste Brand gelöscht war ging es weiter in eine Werkstatt, wo die Gasflaschen aus dem ersten Übungsteil zu löschen waren. Natürlich wurden auch diese Flaschen ordentlich unter Brand gesetzt, wodurch der Löscheinsatz sehr schwierig wurde. Nach Beendigung dieser Teilaufgabe ging es dann in einen weiteren Raum, in welchem eine vergleichsweise sehr kleine Brandausbildung zu erkennen war. Dass es sich hierbei um einen Fettbrand handelt war auf den ersten Blick nicht zu erkennen, wodurch sich leider beide Trupps dazu hinreißen ließen, mit Wasser zu versuchen, den Kleinbrand zu löschen. Dadurch kam es natürlich zu einer Fettbrandexplosion, welche aber zum Glück nur künstlich erzeugt wurde und zu jeder Zeit kontrolliert war. Nichts desto Trotz hinterließ dieses Ereignis einen bleibenden Eindruck bei den Teilnehmern!
Nach Beendigung beider Durchgänge legten die Kameraden Ihre Ausrüstung ab, welche immerhin fast 20 Kilo wiegt, und mussten erst mal viel Wasser zu sich nehmen, da durch die Hitze während der Durchgänge naturgemäß sehr viel Schweiß verloren wurde. Da der Übungsleiter zu jeder Zeit die Auszubildenden via Kameras und Sichtfenster im Blick hatte konnte dieser dann in der sehr ausgiebigen Nachbesprechung die kompletten Durchgänge resümieren und dadurch auf Fehler oder Verbesserungsmöglichkeiten hinweisen. Dadurch wurde der Lerneffekt natürlich nochmals enorm gesteigert!
Ich möchte mich auf diesem Wege bei den Ausbildern der Feuerwehr Neumarkt für einen reibungslosen Ablauf der sehr lehrreichen Ausbildung bedanken!!!
Teilnehmer der Feuerwehr Köfering waren die Kameraden Philipp Weigl, Tobias Putz, Alexander Märkl und Stefan Böhm, begleitet wurden sie vom Leiter Atemschutz Robert Veiltl. Auch bei meinen Kameraden möchte ich mich für die sehr disziplinierte Teilnahme bedanken, es hat mir viel Spaß gemacht, Euch zu begleiten!
Robert Veiltl, Leiter Atemschutz
2016: Fahrradrallye
Am Samstag den 11.06.2016 nahmen 8 Jugendliche der FF Köfering an der Jugend Fahrradrallye im KBM Bezirk Süd teil. Es wurde die Geschicklichkeit, Fachwissen und Teamarbeit der jungen Feuerwehranwärter unter Beweis gestellt, indem sie verschiedene Spiele wie zum Beispiel: "Ziel-Schlauchausrollen", "Personenrettung", "Wassertransport" oder auch "Quizfragen" meistern mussten.
Die 16 Kilometer lange Strecke begann bei der Feuerwehr in Thalmassing, ging über Weillohe, Luckenpaint, Sanding in Richtung Wolfgangseiche durch den Waldlehr-Pfad in Alteglofsheim und endete bei der Feuerwehrwache der FF Alteglofsheim.
Die Feuerwehr in Alteglofsheim sorgte für das leibliche Wohl aller und haben sich extra für die Fahrradrallye einen "Lebend-Kicker" ausgeliehen, welcher von den Jungen und Älteren sehr gut angenommen wurde.
Die FF Köfering bedankt sich bei den Jugendlichen für die Teilnahme an dieser Veranstaltung und bei den Feuerwehren Alteglofsheim und Thalmassing für die Organsisation.

2016: Jugendübung - Wasserentnahme aus offenen Gewässern
Am Dienstag den 07.06.2016 ist die Jugendfeuerwehr zu einer Übung am alten Feuerwehr Gerätehaus ausgerückt. Das Thema lautete "Wasserentnahme aus offenen Gewässern" bei der die Jugendlichen einen Einblick bekommen wie umständlich es sein kann Wasser bis zum Strahlrohr zu bekommen, wenn kein Hydrant in der Nähe aufzufinden ist. Des Weiteren bekamen die Feuerwehranwärter einen Vorgeschmack wie es ist ein B-Strahlrohr bei vollem Druck der Kreiselpumpe zu halten und wie anstrengend es über eine längere Zeit werden kann, dabei hat sich herausgestellt dass mit Teamwork die Arbeit wesentlich erleichtert werden kann.
